Was ist Pyrolyse?
Die Pyrolyse ist ein Selbstreinigungsprogramm für Backöfen. Dabei erhitzt sich der Backofen auf sehr hohe Temperaturen – meist zwischen 450 und 500 °C. Durch die extreme Hitze verbrennen alle Speisereste, Fett und Verschmutzungen im Ofeninneren zu feiner Asche.
Wie läuft die Selbstreinigung ab?
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Start der Pyrolyse:
Sie wählen das Pyrolyse-Programm am Backofen aus. Manche Geräte bieten verschiedene Intensitätsstufen je nach Verschmutzungsgrad. -
Aufheizphase:
Der Backofen erhitzt sich langsam auf die nötige Hochtemperatur. Währenddessen bleibt die Tür automatisch verriegelt – aus Sicherheitsgründen. -
Reinigungsphase:
Bei voller Hitze verbrennen alle Rückstände im Garraum vollständig. Es entstehen dabei keine Flammen, nur heiße Luft. -
Abkühlphase:
Nach Abschluss kühlt der Ofen selbstständig ab. Erst danach entriegelt sich die Tür. -
Entfernen der Asche:
Die zurückgebliebene feine Ascheschicht können Sie nach dem Programm einfach mit einem feuchten Tuch auswischen.
Was sollte man beachten?
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Entfernen Sie vorher lose Bleche, Gitter oder Zubehör, das nicht pyrolysegeeignet ist.
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Stark verschmutzte Dichtungen und Glasflächen sollten grob vorgereinigt werden, um diese zu schonen.
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Während der Pyrolyse kann es leicht riechen – gute Belüftung (z. B. Fenster öffnen) ist empfehlenswert.
Vorteile der Pyrolyse:
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Kein mühsames Schrubben oder aggressive Reinigungsmittel nötig.
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Hygienisch saubere Backkammer mit minimalem Aufwand.
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Zeitersparnis im Alltag.
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